Christus - Marx - Dionysos - Ist das Weltbild der Bibel passé?
Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob der Glaube der Bibel gebunden ist an ein jeweiliges zeitgeschichtliches Umfeld - oder ob er Offenbarungscharakter hat. Dabei setzt sich der Verfasser mit den geistesgeschichtlichen Strömungen der Konsum- und Wegwerfgesellschaft (= Symbolisiert durch Dionysos) auseinander, zeichnet aber auch die freiheitsbegrenzende marxistische Weltsicht nach. Zwischen diesen Polen arbeitet er den biblischen Satz der Offenbarung Gottes heraus und macht deutlich, dass der christliche Glaube sich abhebt von Ideologien und weltanschaulichen Bekenntnissen. Er ruft zum christlichen Bekenntnis auf und zur Befreiung der Verkündigung von politisierenden Bindungen. Das Christentum ist an keine politische Weltanschauung oder Gesinnung gebunden, sondern steht als göttliche Offenbarung darüber.